Yoga und Meditation III

Meditierender Mann im sitzen

Der Sonnengruß (Surija Namaskar)

Der Sonnengruß ist eine beliebte Yoga-Übung, die auch gerne von „Nicht Yogis“ geübt wird. Idealerweise übt man sie am Morgen, um energetisiert und frisch in den Tag zu gehen. Er kann aber zu jeder Tageszeit ausgeführt werden.

 

Der Zyklus wird mehrere Male wiederholt, mindestens sollten zwei, idealerweise 12 Zyklen durchgeführt werden. Je nach Lust und Laune sind den Wiederholungen keine Grenzen gesetzt. Bei jedem Zyklus wird das beginnende Bein gewechselt.

 

Wie der Name es schon sagt, ist der Sonnengruß der “Gruß an die Sonne”. Dabei werden alle Glieder, Muskel, Sehnen und Bänder gestreckt. Gleichzeitig wird Druck auf alle Bauchorgane ausgeführt und somit der ganze Körper aktiviert. Verlorengegangene Beweglichkeit wird wiedererlangt, der Körper wird gekräftigt, Energie fließt. Wenn Sie körperliche Gebrechen haben, achten Sie bitte darauf, dass Sie im Einklang damit handeln. Atmen Sie ruhig und nicht übersteigert, denn sonst könnten Sie Lunge und Herz schädigen.

Sorgen Sie bei der Durchführung für frische Luft. Wie bei allen Körperübungen achten Sie auf eine freie Beweglichkeit Ihres Körpers (keine beengende Kleidung, barfuß), am besten vor den Mahlzeiten, denn sonst ist die meiste Körperenergie und Blut mit der Verdauung beschäftigt.

TIPP: Praktizieren Sie Yoga nie mit vollem Magen! Die letzte Mahlzeit sollte mindestens zwei Stunden zurückliegen. Üben Sie nicht, wenn Sie krank sind oder sich unwohl fühlen. Lassen Sie jegliches Leistungsdenken beiseite. Treten Sie in einen achtsamen Dialog mit Ihrem Körper und Ihrem Inneren.

zum 4. Teil geht’s hier

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